In den Genuss von gleich zwei Exkursionen innerhalb von 8 Tagen kam die 6a in diesem November.

Eingebettet in das im Biologieunterricht behandelte Thema„Wirbellose Tiere – Insekten“ ging der erste Ausflug am 8.11.23 für die Schülerinnen und Schüler in die Wilhelma, wo sie sowohl die komplette Wilhelma in Kleingruppen erkundendurften als auch eine Führung der Wilhelmaschule zum Thema „Insekten“ im Insektarium bekamen. Anhand von deren Merkmalen wurde den Schülerinnen und Schülern gezeigt, wie man Wirbeltiere von Wirbellosen unterscheiden kann. Auch wurden einzelne Tiere wie z.B. Vogelspinnen, Bienen, Wanzen und Läuse genauer unter die Lupe genommen. Eine aktive Begegnung hatten alle mit einer Fauchschabe, einem Tausendfüßler und einer Stabschrecke –die Mutigen durften sie nämlich auf die Hand nehmen und streicheln. Auch interessant war die Beobachtung einer vollkommenen Entwicklung der Schmetterlinge. Inmitten der herumfliegenden Falter im Schmetterlingshaus gab es im Schauglas das Puppenstadium und auf den Blättern die herumkriechenden Larven zu bewundern.

Am 15.11.23 stand bereits die nächste Exkursion auf dem Plan, bei welchem die Schülerinnen und Schüler den Flughafen Stuttgart erkunden sollten. Eingebettet in eine Führung des Flughafenpersonals durften die 6.-Klässler vor und hinter die Kulissen des Flughafenablaufes blicken. Beginnend mit der Durchführung der Flughafenkontrolle bei allen Schülerinnen und Schülern durften sie eine Spritztourmit dem Flughafenbus an den Flugzeugen entlang machen und dabei die abfliegenden und ankommenden Flugzeuge näher betrachten. Ein besonderes Highlight war auch die Flughafenfeuerwehr und deren Arbeitsbereiche im Flughafen. Abschließend durfte natürlich auch die Be- und Entladung der Flugzeuge und die Gepäckausgabe nicht fehlen.

Alles in allem waren diese beiden Exkursionen für unsere 6.-Klässler spannend und informativ und haben den Lernstoff ganz praktisch erlebbar gemacht.

 

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern! 

Nachdem wir mit unserem Profilfach PAG schon den 3. Platz beim Bildungspreis der Sparkasse Göppingen belegt hatten (siehe Homepage und Mitteilungsblatt Nr. 43), soll es nun auch bei der Sparda-Bank weitergehen.

Deshalb: Stimmt/ stimmen Sie unter

SpardaImpuls 2023: Raichberg-Realschule Ebersbach

                                

 

für uns ab – jede Stimme zählt! Also auch gerne den Link an Oma, Opa, Tante, Onkel,… weitergeben.

 

VIELEN DANK!

 

Mit freundlichen Grüße J. Raabe

Am Samstag, den 21.10.2023 waren wir in Göppingen beimSchulsanitäter Tag. Dazu haben wir uns schon um 8:30 Uhr am Bahnhof in Ebersbach getroffen und wurden vom Deutschen Roten Kreuz aus Schlierbach abgeholt. Es waren fünf Schüler von unserer Schule dabei: Yusuf, Svea , Maximilian, Sudenaz und Angelina.

Gleich nach der Ankunft wurden wir nett begrüßt und haben erstmal ein Frühstück bekommen. Es wurde eine nette Rede gehalten und dann haben alle ihren Plan für den Tag bekommen.

Bei uns ging es erst um 9:30 Uhr mit der Station „Wasserwacht“ los. Dort haben wir erfahren, was man alles bei der Wasserwacht lernt und was man macht, wenn jemand in einen gefrorenen See bricht. Wir haben es sogar auf einer Plane ausprobiert, welcheMöglichkeiten es dabei gibt.

Die zweite Station bei uns war ein Rollstuhl-Parkour. Dort angekommen sollten wir so schnell wie möglich den Parkourmeistern. Es wurde die Zeit gestoppt und der beste bei uns war Maximilian. Obwohl es einige besser konnten als andere, hatten wir alle sehr viel Spaß.

Auf dem Weg zur nächsten Station haben wir unsere Betreuungslehrer Herr Leuze und Frau Maurer getroffen, die unsein bisschen zugesehen haben.

Die dritte Station war die „Drohnen-Station“. Dort durften wir eine kleine Übungsdrohne durch verschiedene Hindernisse fliegen. Es war nicht leicht, denn man musste die perfekte Höhe haben und gut lenken können. Als wir damit fertig waren, wurde uns die große Drohne gezeigt, welche z.B. dazu benutzt wird, wenn man Menschen bei einem Unfall sucht und sie nicht auffinden kann. Der Vorteil daran ist, dass die Drohne einfach schneller ist, als wenn man alles zu Fuß ablaufen müsste.

Im Anschluss daran gab es für uns alle ein Mittagessen. Kurz vor 13 Uhr ging es dann bei uns weiter. Unsere nächste Station war die „Polizei-Station“. Der nette Polizist hat uns sehr viel über die Polizeiarbeit erzählt und all unsere Fragen beantwortet.

Nach dieser Station ging es zu den Therapiehunden. Das war für uns alle eine der besten Stationen, denn wir durften mit den Hunden spielen, mit ihnen kuscheln und ein paar Tricks mit ihnen machen.

Bei der letzten Station, der „Rettungsdienst-Station“, haben wir gelernt, wie man eine Person bei einer Rettung gut an der Trageliege befestigt. Wir durften auch noch ein wenig dasBeatmen üben.

Zum Abschluss haben wir alle eine Urkunde und ein kleines Geschenk bekommen und sind dann nach so einen informativenTag glücklich wieder nach Hause gefahren. Dieser Tag war absolut empfehlenswert.

Am 18.10.2023 fand an der Raichberg-Realschule der erste Projekttag des Profilfachs „Alltag gestalten“ (kurz: PAG-Tag) in diesem Schuljahr statt, bei welchem jede Klassenstufe ein eigenes Thema aus dem Alltag heraus bearbeitet hat.

„Wir werden Klasse!“ war das Motto unserer neuen fünften Klassen, die sich mit Hilfe unserer Schulsozialarbeiterin Melanie Körner damit beschäftigten, als Klasse zusammenzufinden. Ziel war es, dass sich die Kinder zu Beginn der Schulzeit am Raichberg in der neuen Klasse besser kennen lernen. Sie sollten beginnen, zusammenzuarbeiten und verstehen, dass es in der Klasse von jedem einzelnen abhängt, ob eine gute Klassengemeinschaft entstehen kann. Dies wurde anhand von kooperativen Gruppenspielen und eines gemeinsamen Frühstücks gefördert.

In der Klasse 6a stand die Stadtputzete auf dem Plan. Die Schülerinnen und Schüler wurden vom Bauhof mit Zangen und Müllsäcken ausgestattet und durften in Kleingruppen im Ebersbacher Stadtzentrum Müll aufsammeln.

Die Klasse 6b beschäftigte sich am PAG-Tag mit dem Thema „Verantwortungsvolle Mediennutzung“. Es wurden Vor- und Nachteile von Smartphones formuliert und mit Hilfe von verschiedenen Fallbeispielen ein verantwortungsvoller Umgang mit den Smartphones erarbeitet.

In der Klassenstufe 7 stand u.a. das Thema „Erste Hilfe“ an. Dazu wurden die beiden 7. Klassen in drei Gruppen aufgeteilt, welche von Mitarbeitern des DRK in drei unterschiedlichen Workshops betreut wurden.

Die erste Gruppe beschäftigte sich mit lebenserhaltenden Sofortmaßnahmen wie der Stabilen Seitenlage und der Herz-Druck-Massage. An Übungspuppen konnten die 7er dabei ihre Kondition unter Beweis stellen.

In der zweiten Gruppe stand das Thema „Katastrophe(n)“ im Mittelpunkt. Was ist dies überhaupt, wie verhalte ich mich, was muss man beachten? Mit diesen Fragen setzten sich die Schülerinnen und Schüler interessiert auseinander und kamen auch darauf zu sprechen, welche Folgen dies für ihr Zuhause haben könnte.

Gruppe drei erlebte bei kooperativen Spielen einmal mehr, wie wichtig eine gut funktionierende Gruppe ist und wie wichtig ein Miteinander besonders in schwierigen Situationen sein kann.

Für die Klassenstufen 8 und 9 wurde gemeinsam mit der Stadt Ebersbach sowie dem Gewerbeverein ProEbersbach eine schulinterne Bildungsmesse in der Aula durchgeführt. Im zweiten Jahr präsentierten sich Firmen aus dem näheren Ebersbacher Umfeld um den Jugendlichen zu zeigen, welche vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten es quasi direkt vor der Haustüre gibt. Den genauen Bericht finden Sie HIER.

Im zweiten Teil des Vormittags bekamen die beiden Klassenstufen eine hilfreiche Einführung in den Bereiche des Recherchierens, Dokumentierens und Präsentierens im Rahmen der GFS. Eine GFS (Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen) ermöglicht den 8ern und 9ern eine Zusatzleistung in einem selbst gewählten Fach eigenständig zu erarbeiten.

Mit dem Thema „Rassismus“ beschäftigte sich die Klassenstufe 10. Dabei stellten die Klassen fest, dass uns Rassismus immer im Alltag begleitet – bewusst oder unbewusst. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit Alltagsrassismus auseinander und wurden mit zahlreichen Beispielen konfrontiert. Auch persönliche Erlebnisse, bei denen Schülerinnen und Schüler angegangen wurden, fanden Platz. Es wurde versucht zu ergründen, wie es zu diesen Haltungen kommt und was man dem entgegensetzen kann.